Wissenswertes über Tansania

 Wappen von Tansania
Wappen von Tansania
  • Größe: 945.203 km² -viermal größer als Großbritannien.
  • Hauptstadt: Dodoma – Die Stadt wurde aber lediglich wegen seiner zentralen Lage in Tansania als Hauptstadt gewählt. Dar es Salaam ist inoffizielle Hauptstadt und mit über vier Millionen Einwohnern zugleich die größte Stadt Tansanias.
  • Religionen: 35% Christen, 35% Muslime und 30% Anhänger von Naturreligionen, obwohl diese Zahlen nicht bestätigt sind, da Tansania stolz darauf ist, dass alle Religionen in Harmonie miteinander leben
  • Klima: Tropisch – die Tage sind relativ heiß mit bis zu 35°C, die Abende eher kühler. In höheren Lagen wie beispielsweise Ngorongoro kann es nachts sehr kalt werden.
  • Währung: Tansania-Schilling (TZS) 2.662,19 TZS = 1Euro
  • Ländervorwahl: +255

 

Tipps:

Es ist von Vorteil, wenn Du einige der gängigsten Wörter auf Kisuaheli lernen würdest. Damit erreichst Du viele liebenswürdige Menschen.

 

Tansania ist eines der ärmsten Länder der Erde. Die Industrie in dem ostafrikanischen Land ist nur schwach entwickelt. Nur etwa drei Prozent der Beschäftigten arbeiten in diesem Sektor. Weniger als 20 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu Strom. Auch die medizinische Versorgung lässt landesweit zu wünschen übrig und wird zu 40% von ausländischen Gebern finanziert.

Die Anzahl der erwerbslosen Personen ist für Tansania schwer zu erfassen. Die Quote dürfte zwischen 30-50% liegen. Anders als in den Industrienationen werden Arbeitslose nicht zentral registriert, es besteht ja auch nicht die Möglichkeit, ein Arbeitslosengeld zu beziehen. Leute, die keine Anstellung haben, müssen sich selbst über die Runden schlagen, sei dies indem sie Unterstützung von verdienenden Verwandten bekommen oder dass sie, soweit möglich, selbst anbauen, was sie zur Ernährung benötigen.

 

Klimawandel: Bis zum Jahre 2100 ist global eine Erderwärmung von 2-4 Grad möglich. In Tansania mit einer jetzigen Durchschnittstemperatur von 35 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 70-85% kann das zu langanhaltenden Dürren, aber auch zur stärkeren Intensität von Regenfällen von bis zu 25% führen.

Die extremen klimatischen Verhältnisse erschweren das alltägliche (Über-)Leben erheblich. Rund 82 Prozent der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft und werden es durch den Klimawandel immer schwerer als ohnehin schon haben.


Prahle nicht
mit Schmuck oder Geld. Tansania ist ein armes Land und da sollte man sich diesbezüglich etwas bedeckt halten. Außerdem gibt es auch hier, wie überall auf der Welt, einige wenige unangenehme Subjekte, die es auf solche „Reichtümer“ abgesehen haben. Bedenke, dass das Durchschnittsmonatseinkommen, verglichen mit unserem Niveau, sehr niedrig ist. Im Jahr 2018 liegt dieses im Bereich von 45 USD. Daher solltest Du, wenn es um den Trinkgeldbetrag geht, recht zurückhaltend sein. Wenn Du zu großzügig damit umgehst, schaffst Du eher Probleme. Die Leute werden sich noch stärker aufdrängen, in der Hoffnung, an relativ viel Geld zu kommen.

 

Wenn Du Schnitzereien oder andere Mitbringsel kaufen möchtest, zahle niemals den geforderten Preis. Handeln gehört in diesen Ländern zum Geschäft. Du wirst merken, wann die Schmerzgrenze erreicht ist. Sehe im Handeln keine Beleidigung, es gehört hier zum täglichen Leben.

Wichtig: Die Ausfuhr von Gold, Edelsteinen und Elfenbein ist nicht erlaubt. Korallen dürfen nicht nach Deutschland eingeführt werden. Tiertrophäen wie Felle oder Stoßzähne sowie Strandsouvenirs wie Seesterne, Korallen, größere Muscheln oder Schildkrötenpanzer sowie Erzeugnisse daraus, wie z. B. Bilderrahmen, Aschenbecher oder ähnliches, dürfen unter keinen Umständen ausgeführt werden, da sie unter das äußerst strikte Washingtoner Artenschutzabkommen fallen.

Verzichten Sie auf den Kauf solcher Erzeugnisse. Ohne Nachfrage der Touristen werden die einheimischen Händler einsehen, dass es sich nicht lohnt, mit geschützten Tieren, Pflanzen, Meeresbewohnern oder Teilen davon zu handeln.

 

Wer innerhalb von Tansania mit den üblichen kleinen Cessna-Flugzeugen transferiert wird, muss das Gepäck auf maximal 

15 kg pro Person beschränken und keine sperrigen, eckigen Koffer verwenden, da diese in den Maschinen keinen Platz finden. Das sind keine Schikanen, sondern Sicherheitsmaßnahmen, damit die kleinen Maschinen nicht überladen werden.

 

Alle wertvollen oder empfindlichen Dinge sollten zu Hause gelassen werden. 

 

Dresscode

Tansanias hat ein wechselhaftes Klima und ihr solltet für heiße, kalte, feuchte und staubige Bedingungen packen. Was ihr einpackt, hängt von den geplanten Aktivitäten ab, die ihr während der Safari unternehmt. Für Wildtierbeobachtungen und Wandersafaris packt alltägliche, leichte und komfortable Kleidung ein. Am Abend ist eine bequeme, lange Hose und ein langärmeliges Oberteil zu empfehlen, nicht nur wegen der Moskitos, sondern wegen der anderen Insekten, die man oft mit freiem Auge gar nicht sieht. Verzichte auf freizügige Kleidung in der Öffentlichkeit; Knie und Schultern sollten immer bedeckt sein, egal ob am Festland auf Safari oder an der Küste beim Baden.

Farben: Bei der Farbwahl ist unbedingt darauf zu achten, dass neutrale, erdige Farben bevorzugt und leuchtende oder helle Farben wie rot, orange, gelb, türkis, weiß oder schwarz gemieden werden. Dies hat vor allem damit zu tun, dass Tiere aller Größen diese Signalfarben wahrnehmen. Schwarz oder blau beispielsweise zieht die Tsetse-Fliegen an, orange oder gelb kann Bienen oder Wespen auf den Plan rufen.

Achte bei Walking Safari darauf neutrale, erdige Farben wie beige, braun, khaki oder hellgrau zu tragen.

Wenn Du auf Auto-Safari gehst, nehme unbedingt eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Halstuch und Sonnencremes mit. Du stehst auf einer Pirschfahrt oft stundenlang beim geöffneten Dach unter der prallen Sonne. Durch den Fahrtwind wirkt das ganze Temperaturgefüge doch verfälscht, aber abends kommt dann das böse Erwachen. Schütze Dich mit Tüchern oder Maske gegen den Staub.

Wir hätten nie gedacht, wie wichtig asphaltierte Straßen sind.

 

Das Wort Safari stammt aus dem Swahili und bedeutet im eigentlichen Sinne nichts anderes als Reise. 

 

Walking Safaris / Fußwanderungen durch den Busch erfolgen in designierten Teilen innerhalb oder außerhalb eines Schutzgebietes; Dauer: 2–4 Std. Ein oder zwei bewaffnete Ranger sichern die Fußwanderungen ab. Die angemessene Ausrüstung für diese Walking Safaris besteht aus Wanderschuhen (mit dicken Sohlen, damit die Stacheln der Akaziensträucher nicht piksen), lange Hosen, neutrales Oberteil, Kopfbedeckung, Sonnenbrillen, Sonnencreme sowie eventuell Wasser. 

 

Trinke niemals Wasser aus der Leitung, es sei denn, es wurde Ihnen gesagt. Du bekommst überall fabrikabgefülltes und verschlossenes Wasser zu kaufen.

 

Die Standard Netzspannung in Tansania beträgt 230 Volt und die Frequenz ist 50 Hertz.
Normale Steckdosen sind vom Typ D und G, aber die meisten Unterkünfte haben Mehrfachsteckdosen. Aufgrund von Energieknappheit gibt es regelmäßig Stromausfälle, für welche die meisten Hotels Generatoren haben. In der Zeit eines Ausfalls kann es dennoch zu Einschränkungen bei der Bereitstellung von Strom kommen.

 

Etwa 60.000 Tansanier sterben jährlich an den Folgen einer Malaria-Erkrankung. Verwende Mückenschutzzeug, schlafe unter Netzen und nehme Malaria Prophylaxe. Die Übertragung der Erreger erfolgt durch die weibliche Anophelesmücke. Diese sticht hauptsächlich nachts und während der Dämmerung.

 

Schätzungsweise 4,7 Prozent der erwachsenen Einwohner sind mit dem HI-Virus infiziert.

 

Die Tse Tse Fliege, eine große tagaktive Stechmücke, kann die Schlafkrankheit übertragen. In der Serengeti und im Tarangire Nationalpark kommt diese Stechmücke vor. Man soll darauf darauf achten, keine blaue und schwarze Kleidung zu tragen, denn diese Farben ziehen die Fliegen an. Aus diesem Grund hängen – vor allem im Tarangire Nationalpark – blau-schwarze Tücher, die mit Gift getränkt sind, um die Fliegen zu töten.

 

Für die Einreise nach Tansania (Festland – gilt nicht für Sansibar) ist keine Gelbfieberimpfung notwendig. Weil wir anschließend noch nach Sansibar reisen, haben wir uns impfen lassen. Solltet ihr direkt aus Europa nach Sansibar einreisen, ist auch keine Gelbfieberimpfung notwendig.

 

Sexuelle Handlungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts werden mit Gefängnisstrafen bis zu 14 Jahren belegt.

 

In Tansania werden insgesamt 125 verschiedene Sprachen gesprochen.

 

Bis zum 15. Geburtstag besteht eine Schulpflicht. Im täglichen Leben wirkte es aber anders, denn Wochenvormittags liefen zu viele Kinder auf den Straßen herum.

 


Bedenke, das Du in Afrika bist. Hier hat die Zeit einen anderen Stellenwert als bei uns. Es gibt Situationen, zumindest außerhalb der Planung, wo einem die Unterschiede der Denkweise deutlich werden. Die Afrikaner haben da einige sinnige Sprüche: „Ihr Weißen, ihr habt die Uhr, wir Afrikaner aber, wir haben die Zeit“ oder „Haraka, haraka haina baraka“, was so viel bedeutet wie „Eile, Eile hat keinen Segen“. Passe Dich während Deines Urlaubes dieser Mentalität etwas an. Du wirst sehen, dass vieles auch so funktioniert, aber mit viel weniger Stress.

 

Apropos Zeit: Zeitverschiebung

Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +2 Stunden.

 

Während der europäischen Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied +1 Stunde.

 

Hakuna Matata ist ein Spruch aus der afrikanischen Sprache Swahili, der wörtlich übersetzt „Es gibt keine“ „Probleme/Schwierigkeiten“ heißt. Oder umgangssprachlich „alles in bester Ordnung“. Matata steht auch für Palaver, Schlägerei oder Streit. 

Im Urlaub gut auszuhalten, im Arbeitsalltag kann diese Einstellung anstrengend werden.

In Köln sagt man: „et kütt wie et kütt“ Hier scheint es vergleichbare Ansätze zu geben.



Tierisch

Vögel: Alleine in der Serengeti gibt es über 500 Vogelarten.

 

Weitere Infos Tieren findet Ihr unter KrokodilFlusspferdGiraffe, Puffotter, Zebra, Flamingo, Gnu, Gepard...

Big Five:  Die Sichtung war sicherlich nicht primär unser Ziel. Es ist unsauber gelungen ;o)
Die Big Five, die großen Fünf, bezeichnen die fünf großen Säugetiergruppen: 

Büffel, Elefant, Leopard, Löwe und Nashorn - allesamt beheimatet in Afrika. Der Begriff Big Five kommt ursprünglich aus dem Sprachgebrauch der Großwildjäger, deren Ziel es früher war, die Trophäen oben genannter Tiere zu jagen. Den Big Five galt das Hauptaugenmerk einer jeden Jagdsafari, dabei bezog sich die Auswahl der Jäger vornehmlich auf die Gefahr und Schwierigkeit bei der Jagd dieser Tiere. Die Stoßzähne der Elefanten, die Hörner der Nashörner, das beeindruckende Geweih der Büffel und die Felle der Leoparden und Löwen, bevorzugt mit intaktem Kopf und aufgerissenem Maul, galten als die wertvollsten Trophäen eines Jägers. Heutzutage erfolgt die Jagd erfreulicherweise fast nur noch "per Fotokamera".

 


Fotografiere keine staatlichen Einrichtungen wie z.B. Verwaltungsgebäude, Polizeistationen, Militäreinrichtungen usw. Wenn Du unbedingt etwas fotografieren möchten, dann fragen Sie bitte eine der zuständigen Personen. Eventuell wird es Ihnen dann genehmigt.

Fotografiere die Leute nicht in einer aufdringlich wirkenden Weise. Bei einem allgemeinen Foto wird vielleicht nur mal der eine oder andere eine Unmutsäußerung von sich geben, was einen aber nicht davon abhalten sollte zu filmen oder zu fotografieren. Ärgerlich werden einige Leute, wenn Sie das Gefühl haben, man nimmt sie gezielt auf, wie z.B. einen Maasai. Auch hier wäre es besser zu fragen, ob man filmen darf. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag haben die wenigstens etwas einzuwenden. Nicht fotografiert werden dürfen der Präsident, offizielle Gebäude, Militär, Polizei und die Landesfahne. Besonders im südlichen Teil des Landes ist Zurückhaltung geboten.

Videokameras unterliegen den Zollbestimmungen. 

 

Unsere Ausrüstung:

1. Canon EOS 1000D 70-300

2. Olympus OM-D E-M5 40-150

3. iPhone 5-7

4. Fernglas 12x50 (105m/1000m)

5. Fernglas 8x30 (131m/1000m)

 

hier geht es zu den unterschiedlichen Tierarten, welche wir ablichten konnten.

 


Bananen: Mit mehr als 17 verschiedenen Bananenarten und etlichen Verzehrmöglichkeiten ist die Banane auch ein regionales Lieblingsgericht. Bananen sind Hauptnahrungsmittel der Chagga, einer in der Kilimanjaro-Region ansässigen Volksgruppe, und spielen eine wichtige Rolle in ihrer täglichen Ernährung. Beliebte Gerichte sind beispielsweise Mtori (Bananen-Fleisch-Suppe), geröstete Bananen, Ndizi Nyama (Bananen mit Fleischeintopf) und gegrillte Bananen.

 

 

In Tansania gibt es eine kleine Bierauswahl. Hier finden Sie Biere mit den Namen: Tusker, Kilimanjaro, Serengeti, Safari und Ndovu. Mbege ist ein traditionelles Bananenbier, das im nördlichen Teil Tansanias getrunken wird, hauptsächlich von den Chagga.


Warum bei uns in Europa überwiegend nur die klassisch große Chiquita Banane angeboten wird, weiß der Geier. Besonders die kleinen Bananen sind viel Geschmackvoller.


Kurioses/Interessantes

  • Neben aller historischen Kultur findet man auf Sansibar aber auch so manche Kuriosität. 1946 wurde beispielsweise Freddy Mercury, der damals noch Farrokh Bulsara hieß, hier geboren.
  • Der deutsche Comedian Oliver Pocher wurde 2006 zum Teamchef der Fußball-Nationalmannschaft von Sansibar ernannt. Damit wollte Sansibar ursprünglich den Beitritt zur FIFA erreichen.

Massai

Die Massai sind die bekannteste Volksgruppe Ostafrikas. In Tanzania findet man sie vorwiegend in der Gegend um Arusha sowie in der Ngorongoro Conservation Area und in der Serengeti. Schätzungen zu Folge leben heute etwa 140.000 Massai in Tanzania. Sie halten einerseits an alten Traditionen fest, verstehen es aber andererseits auch, ihre Kultur gewinnbringend zu vermarkten. Entlang den Hauptrouten zur Serengeti findet man touristisch organisierte Massai-Bomas, die zum Besuch bereit stehen. Schmuck, Tierzähne, Speere, Gefäße und Fotos mit den Bewohnern werden angeboten.

Wir empfanden sehr häufig deren Anbiederrei als sehr unangenehm und zum Teil auch dreist. Dies gilt sicherlich nicht für alle, aber es ist uns sehr aufgefallen.


Die Männer tragen den traditionellen Shouka-Umhang in verschiedenen Farben und Bindevarianten, dazu einen Stock und ein kleines Schwert. Männer tragen zudem oft breite Perlen-Armbänder und wirken sehr stolz.

Aus dem Gummi alter LKW Reifen werden Sandalen (raiyo) hergestellt, die von den Massai getragen werden. Das mag seltsam aussehen, wir fanden die Idee aber genial.


Für die Massai spielen Rinder und Ziegen in Religion, Nahrung, Medizin und Beziehungen eine große Rolle. Reichtum wird noch heute an der Zahl der Rinder gemessen. Dem Massai-Glauben nach leben sie durch den Verzehr der Viehprodukte im Einklang mit ihrem Gott. Die früheren Massai haben sich fast nur von Tierprodukten ernährt – meist von einer Mixtur aus Blut und Milch, zu besonderen Anlässen auch von Fleisch. Heute ergänzen Reis, Mais, Gemüse, Fladenbrot und Eier den Speiseplan.


Im Alter zwischen 7 und 15 Jahren werden die Jungen der Massai bei einem grossen Fest gemeinschaftlich in den Rang der Krieger erhoben. Dies geht mit der Beschneidung einher. Auch die Mädchen werden beschnitten, allerdings nicht bei einem Fest. (die Prozedur, welche die Mädchen durchstehen müssen sind unseres Erachtens absolut unmenschlich) 

Die Massai leben polygam, ein Mann kann mehrere Frauen haben – so viele, wie er mit Rindern als Brautpreis bezahlen kann. Kein Wunder, dass es in den Dörfern von Kindern nur so wimmelt. Ein Ranger sprach mit uns sehr kritisch darüber, denn inzwischen ist das Zusammenleben sehr unausgewogen.


Die Hütten der Massai sind aus getrocknetem Kuhdung, Lehm und Holzpfosten hergestellt. In den Hütten, in denen auch Kleintiere schlafen, brennt ständig ein kleines Feuer, das am Tag zum Kochen dient, die Moskitos fern hält und abends für Wärme sorgt. Außer durch ein kleines Loch im Schlafraum, fällt kein Tageslicht hinein. Stühle, Tische oder Wandschmuck gibt es nicht und als Schlafgelegenheit dienen mehrere Rinderfelle. Um die Menschen und Tiere vor Raubtieren und Feinden zu schützen, werden abends die Herden in einen abgesperrten Bereich des Krals (runde Siedlung) getrieben und die am Tag offenen Eingänge mit den gleichen Dornenbüschen versperrt, die den gesamten Kral einzäunen.


 

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Dar es Salaam

Umoja House, Mirambo St./Garden Ave. (in zentraler Lage), Dar es Salaam

Tel: (+255) (0)22 2212300, Fax: (+255) (0)22 211 2338

Erreichbarkeit in Notfällen: (+255) 786 971692 (nicht für Visa-Auskünfte!)

Email: info@daressalam.diplo.de

www.daressalam.diplo.de


Ganz nah dran mit „Circle of live Safari“